„Wenn kleine Dinge Grosses bewegen“
Durchgeführt in der Schule Niederwangen, in Zusammenarbeit mit Thomas Ramser BG Lehrer und 11 Schüler/innen der 6. Klasse (9 Lektionen).
Foto: «Rube-Golberg-Maschine»
Ziel
Das Ziel des Ganzen war es, eine möglichst lange Kettenreaktion aus Fundgegenständen und sonstigem Material aufzubauen, das die Schüler/innen zum Teil selber mitgebracht haben oder aus meinem Fundus stammte. Lust am Konstruieren und Tüfteln und handwerkliches Geschick war genauso gefragt wie verrückte Ideen und Erfindergeist. Im Vordergrund stand das Basteln und Ausprobieren. Wir arbeiteten nicht nach einer fixen Vorstellung, sondern mit den Ideen der Schülern/innen. Was am Anfang in 2-er-Teams gebaut wurde, setzten wir am Schluss zu einem grossen Ganzen zusammen.
Idee
Der Grundgedanke des ganzen Projekts beruhte darauf, den Schüler/innen aufzuzeigen, dass jede Aktion auch eine Reaktion auslöst. Egal was man macht, ob verbal im Streit, oder aus Liebe, es folgt auf jede Aktion eine Reaktion, ob im Guten oder im Schlechten. Unser ganzes Leben ist ein Wechselspiel von Aktion-Reaktion.
Fazit
Die Aufgabe war nicht ganz einfach zu lösen, und nicht nur die Schüler/innen, sondern auch wir mussten unseren Kopf anstrengen. Die Schüler/innen kamen zum Teil auf lustige Ideen, auf die ich nie gekommen wäre. Am Schluss hatten wir es gemeinsam geschafft: Aus den im Team konstruierten Versatzstücken wurde ein komplexer Ablauf. Dieser funktionierte dann auch beim Versuch Nummer 17 bestens. Das daraus entstandene Video sagt mehr aus als tausend Worte, und es erübrigen sich sämtliche Kommentare, da die Begeisterung der Schüler/innen förmlich darauf spürbar sind.
Das Projekt eignet sich für Schüler/innen ab der 6 Klasse, es kann stufengerecht den Fähigkeiten der Schülerinnen angepasst werden, und zu einer Projektwoche ausgebaut werden.
